Schauen wir heute auf die Verpackungen von Lebensmitteln, findet sich dort viele Zutaten aufgelistet und nicht selten sind auch E-Nummern benannt. Doch welcher Stoff genau steckt hinter den Codierungen?
In meinem Kopf waren die E-Nummern lange Zeit ausschließlich negativ behaftet, dabei sind manche Stoffe alles andere als schädlich und einfach nur auf diese Weise codiert. So findet sich unter E160a zum Beispiel das Carotin (Provitamin A) und unter E270 die mikrobiologisch hergestellte Milchsäure, die sogar in BIO-Lebensmitteln verwendet werden darf und als Farbstabilisator, Konservierungs- und Säuerungsmittel dient.
Über den Sinn und Unsinn dieser E-Nummern kann man sicher ähnlich streiten, wie über manch eine Kategorisierung bei den unterschiedlichen Mehrwertsteuer-Sätzen (z.B. Kartoffel 7%, Süßkartoffel 19%!!!).
Wer schnell und unkompliziert beim Einkauf wissen möchte, welcher Stoff sich hinter welcher E-Nummer versteckt, kann sich auf der Website des aid-Infodienstes aus Bonn via QR-Code die Liste der E-Nummern kostenlos auf sein Smartphone laden (KLICK) oder gegen eine Gebühr in Höhe von 3,00 € die entsprechende Print-Broschüre kaufen.