Leere Netze oder lediglich kleine Jungfische sind mancherorts in der Welt heute die Ausbeute in ehemals fischreichen Fanggründen. Zahlreiche Fischer haben ihre Kutter bereits stillgelegt und, soweit möglich, sich zur Ruhe gesetzt.
Sie haben ihren Job den industriell arbeitenden Fischern überlassen, die den Fang gleich an Bord sortieren, zerlegen und sogar einfrieren und verpacken. Diese „ökonomisch praktische Art“ des Fischfangs hat inzwischen zu ökologischen Ungleichgewichten geführt (KLICK). Längst wachsen viele Fischarten nicht mehr so schnell nach, wie ausgewachsene Meeresbewohner gefangen werden. Neue Absatz-Märkte sind in der Welt hinzu gekommen, die Nachfrage somit gestiegen.
Dem Kunden und dem Gastronom wird unterdessen vermittelt, dass ihnen die moralische Pflicht obliegt, darauf zu achten, dass die Fischsorte auf dem Teller die natürlichen Bestände nicht weiter gefährdet und uns das Nahrungsmittel Fisch uns auch in Zukunft erhalten bleibt.
Hilfreich dabei sind immer wieder aktualisierte Broschüren, die uns über die aktuelle Lage der Bestände informieren, so wie die von GREENPEACE (KLICK) und dem WWF (KLICK). Weitere Informationen zum Thema findet man auch beim Fisch-Informationszentrum (KLICK).